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Fachtag zusammen mit dem Forum katholische Seniorenarbeit in Ergenzingen 
„Jetzt sind wir dran“. Mit Ernst Ulrich von Weizsäcker und Annelie Keil und politischen Initiativen von und mit Senior*innen

Vortrag

Sein und Teilen, Verantwortung und Hingabe, Verletzlichkeit und Reife

Älterwerden heißt neu werden, dran bleiben und den Abschied leben lernen

hier ansehen.....

Interview mit Annelie Keil auf dem Kongress der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr (biokrebs -Heidelberg)
am 27. Oktober 2017 zum Thema

Der Mensch ist mehr als sein Befund

Der Film " 'Friedland" von Frauke Sandig u.a. mit Annelie Keil auf dem
Filmvestival " Film ohne Grenzen" in Bad Saarow

Annelie Keil als Zeitzeugin in der folgenden Dokumentation über das Grenzdurchgangslager Friedland

- ein Film von Frauke Sandig

Friedland - Der Dokumentafilm

Nie waren seit dem Zweiten Weltkrieg weltweit so viele Menschen auf der Flucht wie heute. Oft ist für diejenigen, die es bis nach Deutschland schaffen, die Ankunft im Lager Friedland der Beginn eines neuen Lebens.
Eine Gruppe von syrischen Flüchtlingen kommt am Flughafen Hannover an, erschöpft, aber glücklich und voller Hoffnung, nach Jahren auf der Flucht und einem Leben in Lagern im Libanon. Mit Bussen werden sie in das Erstaufnahmelager Friedland gebracht.

Wir begleiten drei dieser Familien während ihres Aufenthalts in Friedland. Die Menschen erzählen von ihrer Flucht und den Gründen dafür, von dramatischen Verlusten und den Zuständen in ihrer zerstörten Heimat. Sie lernen Grundzüge der deutschen Sprache und werden in Kursen mit den wichtigsten Gegebenheiten in Deutschland vertraut gemacht. Sie staunen oft, am meisten über das Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ - das sei in ihrer Heimat einfach unvorstellbar. Fast alle haben Angst um ihre Familienmitglieder, die noch immer im Libanon oder in Syrien sind.

Neben den syrischen Familien begleiten wir Asylbewerber aus Eritrea, Afghanistan und Pakistan, die in der Hoffnung auf Bleiberecht im Lager Friedland leben. Sie sind oft unter lebensbedrohlichen Umständen mit Schleusern nach Deutschland gekommen, haben das Mittelmeer oder reißende Flüsse in Schlauchbooten überquert und Freunde ertrinken sehen, haben alles in Kauf genommen, weil die Bedrohung in ihrer Heimat noch größer war. Sie erzählen ihre dramatischen Erlebnisse, aber auch von der quälenden Ungewissheit und der Angst, abgeschoben zu werden in die Heimat, oder in jenes Land in Europa, wo sie zuerst ihre Fingerabdrücke hinterlassen haben. Oft erfuhren sie auch dort Misshandlungen und Gefängnis; besonders berüchtigt sind Bulgarien, Griechenland und Malta. Ein Palästinenser aus Syrien bricht schon bei der Erinnerung an Malta in Tränen aus; eine junge Afghanin sagt, dass sie in ihrem Heimatland gesteinigt werden würde, weil sie den alten Mann, mit dem sie als Kind zwangsverheiratet wurde, verlassen hat.

Roter Faden des Films ist der Alltag im Lager Friedland heute. Die Sprachkurse und Beratungen, die Ausflüge ins nahe Göttingen, das Kinderhaus und die Schule, die Spiel- und Sportplätze, wo alle zusammentreffen. Muslime leben auf engstem Raum mit jüdischen und christlichen Familien. Es entstehen Freundschaften und Liebesgeschichten. Es sei, so sagt Wafaa aus Damaskus, fast wie früher zu Hause, bevor dort alle verrückt geworden seien, wo man friedlich zusammengelebt habe und niemand sich darum gekümmert habe, ob der Nachbar Moslem oder Christ sei…

Verknüpft werden die heutigen Geschichten mit Erzählungen aus der Vergangenheit. Deutsche, die in der Anfangszeit des Lagers in Friedland waren, erzählen von ihren Erinnerungen. Zum Beispiel Annelie Keil, die 1947 nach einer dramatischen Flucht aus Polen als Kind nach Friedland kam. Sie kann sehr gut nachvollziehen, wie wichtig ein solcher Ort für ein kurzes Atemholen in Sicherheit ist – weil sie es selbst erlebt hat. Der Film ist eine Innenansicht eines offenen Spalts in der „Festung Europa“. Er erzählt aber auch von einer Zeit, in der Deutsche selbst hilfsbedürftige Flüchtlinge und gleichzeitig Schuldige eines verheerenden Krieges waren.
Ein Dokumentarfilm von Frauke Sandig, 85 Minuten, Koproduktion Deutsche Welle und NDR

© Deutsche Welle
Den vollständigen Artikel erreichen Sie hier:

Die Radiokirche bei N-Joy

Buchtipp: Annelie Keil

Der allgemeine Hang zur Selbstoptimierung und der Gedanke "Hauptsache gesund" ist für Autorin Annelie Keil eine überholte Wertvorstellung.

NDR - Info

Im Anfang war das Wort. Die Bibel

Susanne Richter und Klaus Böllert sprechen mit Prominenten und anderen interessanten Menschen über die Bibel. Pastorin Susanne Richter sprach mit der Gesundheitswissenschaftlerin und Soziologin Annelie Keil über den Bibeltext Jesaja 49

Annelie Keil zu Gast im Studiogespräch:

20.01.2015

Radio WDR5 - Erlebte Geschichten

"Ohne Liebe zum Leben können wir nicht leben"

Von Ingrid von Saldern

Annelie Keil, emeritierte Professorin für Sozial- und Gesundheitswissenschaften in Bremen, 1939 unehelich geboren, verbrachte ihre ersten fünf Lebensjahre im Waisenhaus im heutigen Polen.

Annelie Keil: Lange Flucht nach Westen

Beitrag aus: Gegächnis der Nationen

Videodokumentation - Altersbilder im Wandel-Förderung und Erhalt von Lebensqualität

2. Landeskonferenz Hessen und Seniorenkongress

Knapp 200 Fachleute kamen auf der Landeskonferenz “Altersbilder im Wandel” am 23.04.12 in Hanau zusammen, um sich über Möglichkeiten guter Rahmenbedingungen für ein möglichst aktives, eigenständiges und selbstbestimmtes Leben im Alter auszutauschen. Erschienen ist hierzu nun eine Videodokumentation zu Statements von Akteuren und ein Videobeitrag des Vortrages von Frau Prof. Dr. Annelie Keil.